Mitwirkende



Thomas Brand, Posaune

lebt in Münster

Helmut Buntjer, Posaune

1981 Abitur am privaten altsprachlichen Gymnasium Johanneum in Wadersloh

1983 – 87 Studium WWU Münster: Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Volkskunde

1986 Gründung des Avardgarde-Musikensembles „FOR X IS 1 TO 4: NEXT X“

1986 – 88 „Instant Theater“, Recklinghausen

1987 – 89 Mitarbeiter der cuba-cultur im Rahmen einer ASHE-Maßnahme

1988 – 95 Kabarett „Theaitetos Trio“, Gastspiele u.a. Prinzregenttheater Bochum, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Frankfurter Rundfunk u.v.a.

1989 „Ensemble M“

1989 Lettlandtournee mit BHW (Jazz-Performance), Engangement beim internationalen Jazzfestival Riga, Rundfunkproduktion, CD-Veröffentlichung

1989 – 91 Kulturmanager bei cuba-cultur

1992 – 94 Künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe „Stage Off Limits“

1993 Leitung des Angebotes „Improvisation“ an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster

1996 –97 Projektbereichsleiter der Musikschule Sendenhorst

1997 Tunesientournee mit Blue Nun Orchestra, Kulturaustausch der Stadt Münster und Monastir

1997 europäische Uraufführung „Lava“ von Chris Brown (USA) im Rahmen von Stadtklang 1997 unter Leitung des Komponisten

Seit 1997 Toytones mit Jan Klare und Peter Eisold

1997-98 Engagement bei den Städtischen Bühnen Münster („The Black Rider“)

1998 Klanginstallation „2000 Mikrowatt“ im Auftrag der Stadt Münster

Mark Coles, Bass

wurde geboren in Philadelphia, Pennsylvania, und ist aufgewachsen in Liberia, Westafrika. Er vollendete seine Oberschulausbildung an der John Bowne High School, New York, wo er seine ersten Erfahrungen im Musiktheater sammelte. Weitere Studien an der Kent State University brachten ihm Opern- und Konzerterfahrung.

Danach wurde er für 2 Jahre für den Chor der San Francisco Opera verpflichtet. Während dieser Zeit gewann er den 1. Preis im Metropolitan Opera Auditions- Wettbewerb in San Francisco, wonach er auch Solopartien an der San Francisco Opera singen durfte, u.a. in den Meistersingern von Nürnberg und Jenufa, und mit dem San Francisco Opera Center den Leporello in Don Giovanni.

Nach zahlreichen Auftritten in Oper und Konzert in den USA und Kanada wurde Mark Coles Finalist im Belvedere Wettbewerb, und daraufhin erfolgte sein deutsches Debüt in Hans-Werner Henze’s The English Cat mit anschließender CD-Produktion. Es folgte die Partie des Bartolo in Paisiello’s Barbier von Sevilla an der Berliner Kammeroper. 1990 wurde er an die Städtischen Bühnen Münster als Bass verpflichtet. Dort sang er Partien wie Daland in Der Fliegender Holländer, Sparafucile in Rigoletto, Heinrich VIII in Anna Bolena und Don Pasquale in Don Pasquale. Im Musical-Bereich sang er die Pflanze in Der kleine Horrorladen und die Titelrolle in Sweeney Todd.

Erik Drescher, Flöte

Geboren 1972 in Bremen. Studium bei Carin Levine und Hans-Jörg Wegner an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund. Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen; mehrmalige Teilnahme an den Internationalen Fereinkursen für Neue Musik Darmstadt.

Konzerttätigkeit im In- und Ausland, solistisch sowie kammermusikalisch. Schwerpunkt zeitgenössische Musik. Neben Komponisten wie etwa Younghi Pagh-Paan oder Salvatore Sciarrino Zusammenarbeit vor allem mit Komponisten seiner Generation; diverse Uraufführungen.

 

 

Anya Fischer, Sprecherin

Geboren

Schulabschluss

Studium

Größe

Haarfarbe

Augenfarbe

Sprachen

Dialekte

Instrumente

Sonstiges

15.Juni 1975

Abitur 1994

seit 1996 Schauspielstudium an der Folkwang-

Hochschule in Essen1,69 m

mittelblond

grün

Bayerisch

Englisch, Französisch

Saxophone, Flöte

Fechten, Chanson, Jazz-Dance, Step-Dance, Akrobatik

 

 

Klaus Flaswinkel, Klarinette

Studium an den Musikhochschulen in Münster und Dortmund bei Werner Böckmann, Wilfried Roth-Schmidt und Werner Hußendörfer; nach pädagogischen Examina Künstlerische Reifeprüfung. Weitere Studien und Ausbildungsergänzungen u.a. bei Jost Michaels, Detmold und Hans Deinzer, Hannover.Tätigkeit in verschiedenen Orchestern und Kammerensembles, Entwicklung eigener Konzepte zur Verbindung von Text, Bild, Handlung und Musik. Intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik. Beteiligung an zahlreichen Uraufführungen, deutschen Erstaufführungen sowie Rundfunkaufnahmen. Konzerte im In- und Ausland

Lehrtätigkeit im Fach Klarinette und Kammermusik an den Universitäten Münster und Dortmund und an der Westfälischen Schule für Musik.

Tobias Füller, Trompete

Sebastian Gramss, Kontrabass

Neben der Tätigkeit als Bassist seit 1988 auch kompositorisch aktiv, vermehrte Aufführung von Werken und regelmäßige Konzerttätigkeit. Seit einigen Jahren auch als Cellist tätig. Konzerte/Zusammenarbeit mit Johannes Bauer, Tom Cora, Peter Kowald, Heinz von Kramer, Beat Feah, Zeena Parkins, Matthias Schubert, Peter Brötzmann, Fred Frith. Tourneen und Konzerte in Afrika, GUS, USA und Europa. Festivalauftritte u.a. Moers, Leipzig, Köln, Malta, St. Petersburg, Perm, Odessa.

René Gulikers, Dirigent

Nach dem Abschluß seiner Studien an der Musikhochschule Maastricht, besuchte der niederländische Dirigent René Gulikers (1961) zahlreiche Dirigierkurse in verschiedenen Ländern und erhielt so entscheidende Impulse durch berühmte Orchesterleiter.

Er gewann den ersten Preis für junge Dirigenten in Salzburg und was Telecom-Preisträger in Besançon/Frankreich.

Es folgten internationale Einladungen zu Dirigaten. Rene Gulikers arbeitete mit Orchestern in Süd-Korea, Japan und Chile. Bei der Abschlußveranstaltung des Festivals „Moskau Modern 1992“ im berühmten Tschaikowsky-Saal leitete er das Moskauer Philharmonie-Orchester.

Rundfunkaufnahme mit Fersehaufzeichnung geschah u.a. unter seiner Leitung mit dem Slovenischen Rundfunk und Fernseh Symphonie Orchester. In seinem eigenen Land dirigierte er verschiedene Orchester, wie z.B. das „Nederlands Philharmonisch Orkest“.

Eine Konzerttournee durch Rußland war verbunden mit einer CD-Produktion, eine weitere Aufnahme entstand in den Niederlanden.

Seit 1988 ist Rene Gulikers künstlerischer Leiter von „Ensemble ’88“, einem Ensemble für zeitgenössische Musik.

Als Dozent ist er tätig an der Musikhochschule in Münster.

 

Jennifer Hymer, Keyboard

wurde 1969 in Chicago (USA) geboren und schloß ihre musikalische Studien an der University of California in Berkeley mit dem Bachelor und am Mills College mit einem Master of Fine Arts ab, bevor sie ihre Ausbildung in Deutschland fortsetzte. Ihre Klavierlehrer waren u.a. Julie Steinberg, James Avery und Bernhard Wambach.

Als Spezialistin für die Klaviermusik des 20. Jahrhunderts ist sie mit dem Eisner-Preis ausgezeichnet worden und ist darüberhinaus Mitbegründerin des in Münster ansässigen Ensembles WireWorks (einem Ensemble für interaktive Computermusik mit akustischen Instrumenten und Stimmen). Zur Zeit unterrichtet sie Klavier am Projektbereich der Westfälische Schule für Musik in Münster .

 

Roger Irman, Lichtdesign

In Zürich/Schweiz geboren und in einer Theaterfamilie aufgewachsen, studierte von 1979 – 1984 als Gast an der Folkwang-Hochschule in Essen Flamenco bei Prof. Alarcon.

1984 begann er als freiberuflicher Licht- und Bühnentechniker für das Folkwang – Tanzstudio u.a. mit Susanne Linke, Wanda Golonka, VA Wölfe und Claudia Lichtblau zu arbeiten.

Sein Interesse für das Stilmittel Licht wurde immer größer und so enstand 1988 sein erstes Lichtdesign mit Susanne Linke für die Choreographie „FRAUENBALLETT“ in BELO HORIZONTE, Brasilien

Danach entwarf er u.a. das Licht für Produktionen mit den Choreographen Carlos Orta, RaffaeIla Giordano, Carolyn Garison, Daniel Goldin, Christine Brunel, Mark Sieczkarek , Joachim Schlömer, Henrietta Horn und vielen anderen, sowie des Schauspiels „CRASH“ unter der Regie von Brian MichaeIs.

In den letzten Jahren kreierte er auch das Lichtdesign für die „Jungen Choreographen“ und die „Tanzabende“ des Studienganges Tanz der Folkwang- Hochschule.

 

Hans Hermann Jansen, Tenor

studierte an der Musikhochschule Detmold, in Bielefeld Literaturwissenschaft.

Meisterkurse u.a. bei Robert Spencer, Kurt Moll, Dietrich Fischer-Dieskau und Gerard Souzay. Konzerte als Lied- und Oratoriensänger u.a. in ganz Europa, in Litauen, Israel und Südamerika.

1985 gründete er das DUO PHILOMELE in der Besetzung Gesang/Gitarre.

Von 1988 bis 1996 arbeitete er vorwiegend in Frankreich und Belgien als Tenor in der „Chapelle Royale“ dem Collegium Vocale, Gent, sowie anderen professionellen Solistenensembles im Bereich der „Alten Musik“ unter der Leitung von Philippe Herreweghe und Sigiswald Kuijken.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen im Bereich der geistlichen Musik und als Liederinterpret Opernproduktionen in Deutschland und Frankreich

Tätigkeit als Privatdozent z. B. innerhalb der Deutschen Begabtenförderung oder auf Interpretationskursen für Alte Musik in Leuven (B)

Besonderes Interesse an der Verbindung von Sprache und Musik in allen Darstellungsformen der Kunst. Seit 1993 künstlerischer Leiter der Gesellschaft der Musikfreunde der Abtei Marienmünster Mitglied des „Musikalisch-Literarischen Quartetts“ und der Solistenformation ColVoc Detmold-Leipzig

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Jan Klare, Saxophon

lebte von 1979 bis 1987 in Düsseldorf. WDR-Produktion mit der Folk-Jazzgruppe Gandalin (1985 Gewinner der WDR-Stadtmusik).

1987 Übersiedlung nach London, spielte dort unter anderem mit Harry Beckett, Ricardo Santos und war an diversen Plattenproduktionen beteiligt.

Seit 1990 wieder auf dem „Kontinent“. Saxophonstudium bei Ferdiand Povel an der Amsterdamer Kunsthochschule.

Seit 1992 regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Improvisatoren der europäischen Szene wie Wilbert de Joode, Hans Buhrs, Michael Valcher, Dean Broderick u.a.; diverse Club- und Festivalauftritte u.a. bei Intern. Jazzfestival Münster, Kopenhagen, Leeds, Deutsches Jazzfestival Frankfurt, EBU-Festival Karlsbad, internationale Tourneen in USA, Estland, Belgien, Frankreich, England, Griechenland, Russland, Tschechien.

Diverse Produktionen im Theaterbereich: Duo Proktion mit Ella Huck, 2 Musiktheaterproduktionen an den Städtischen Bühnen Münster, Stummfilmvertonung „Phantom der Oper“, Literaturprojekte zu Droste-Hülshoff, Ernst Meister, 2 1/2 mit Christian Fries, „13 Neumes“ zu Texten von Ruskin Watts und Video-/Diaprojektionen von Justyna Tuha, Techno-Jazz Projekt Trixter, Tanzproduktionen, Initiator einer Konzertreihe mit musikalischen Großprojekten, seit 1999 Mitwirkung bei der „Mediterranean Brass Band“.Erster Preis Jazzmatch Dortmund 1994, Jazzpodiumspreis Niedersachsen 1998.

Annette Kleine, Mezzosopran

studierte u.a. bei Theo Lindenbaum und Barbara Schlick und besuchte Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau. Sie ist Preisträgerin des Internationaler Vokalistenconcours (Niederlande) und unterrichtet an der Universität Münster. Ihre Konzerte als Interpretin von Liedern, Oratorien und zeitgenössischer Kammermusik führen sie häufig auch in die europäischen Nachbarländer

 

Tanja Knauf, Szene

geb. 27.09.1970 in Erlangen

Sept. 1989- Juni 1990 Arbeiten in der Werkbund Werkstatt Nürnberg

Sept. 1990- Juli 1991 Ausbildung zur Bekleidungsnäherin in Nürnberg

Mai 1998 M.A. an der Universität Tübingen in Empirischer Kulturwissenschaft (HF)/ Linguistik des Deutschen (NF)/ Öffentliches Recht (NF) Jan. 1996- Mai 1996 Studienaufenthalt in Amsterdam, Comparative European Social Studies, seit April 1998 Studium Schauspiel-Regie an der Folkwang-Hochschule Essen

Organisation der Tübinger Kurz- und Kleinfilmnacht 1993-1995 Mitarbeit bei der Ausstellung „Schwäbische Tüftler“ (13.10.95-18.01.96), im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart

Aug. 1996- Dez. 1996 Pressearbeit für „Kultur in der Brotfabrik.“, Hausen/Frankfurt/M Mitarbeit beim Theaterfestival „theater. allerarten. allerorten“ vom 12.- 15. Sept.96 in Limburg an der Lahn, im Rahmen des Mittelhessischen Kultursommers Redaktionsmitglied der Zeitung „Theater“ vom LV Professionelles Freies Theater Hessen e.V.

Kostüme für die Oper Don Giovanni (W.A.Mozart), Regie C. Wagner, Premiere 22.März 1997, in der Freimaurerloge Frankfurt/M

Performance „Quizoola“ unter der Leitung von Forced Entertainment, Regie Tim Etchells im Rahmen der Hannover Theaterformen am 26. Juni 1998

Schauspieltraining für die Oper Zauberflöte (W.A. Mozart), Regie Niels-Peter Rudolph, Premiere 12. Dez. 1998 an der Folkwang-Hochschule Essen

Mitarbeit Regie für die Lustigen Weiber von Windsor (W. Shakespeare), Regie Brian Michaels, Premiere 3. Juni an den Ruhrfestspiele Recklinghausen

Regie, The Forth Day, eine Performance mit offenem Ende, Aufführung 21.8.99, Folkwang-Hochschule Essen

In Arbeit: Regie, Quartett von Heiner Müller, geplante Premiere 14. Oktober 1999, Folkwanghochschule Essen

Almuth Marianne Kroll, Sopran

Studium an der Hochschule für Musik und Theater

Dipl.- Opernsängerin und Dipl.- Gesangspädagogin

Ballettausbildung Tanzakademie Brakel, Hannover

Zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Ks. Judith Beckmann, Ks. Gundula Janowitz, Ks. Wilma Lipp und Ks. Ingeborg Hallstein

Stipendiatin der Bayreuther Festspiele, der Sommerakademie Salzburg, der Münchner Singschul (Bayrische Staatsoper) sowie dem Europass-Kolleg für italienische Sprache in Florenz.

Preisträgerin VdMK Oper

 

 

 

Engagements und Gastverträge für Konzert und Oper im In- und Ausland:

Konzertabende in der Kathedrale in Metz und Bath, Liederabende in Spanien, Italien, Ungarn

Oratorienkonzerte in Griechenland und England

Zahlreiche CD-Aufnahmen in Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem RSO Luxemburg, dem Rundfunkorchester des NDR, dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Chamber Orchestra of Bristol und der Jungen Philharmonie Halle, sowie mit vielen Stadt- und Staatstheatern.

Szenische Arbeit mit Prof. Ruth Berghaus am Staatstheater Cottbus

Vielfältige künstlerische Kooperationen mit Modeschöpfern, Designern, bildenden Künstlern und Medienvertretern

Frieder Lenz, Violoncello

Erster Cellounterricht bei Prof. Helma Bemmer am Julius-Stern-Konservatorium in Berlin

Studium bei Prof. Wolfgang Mehlhorn in Düsseldorf und Hamburg

Auslandsstudium Violoncello und Kammermusik bei Paul Toirtelier in Nizza; mit ihm Zusammenarbeit bei zu seinem Tod im Dezember 1990

Teilnahme an zahlreichen Kammermusikkursen und Festivals (Schweiz, Belgien, Frankreich, Niederlande, Philippinen)

Mehrere Jahre lang Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“

1981 Diplom (Reifeprüfung) in Hamburg

1983 Konzertexamen und Diplom-Musiklehrer-Prüfung in Hamburg

1982-83 Solocellist des Kammerorchesters „Orchestre d`Auvergne“, Clermont-Ferrand

1984-89 1. Solocellist am „Orchestre Philharmonique de Nice“, Nizza

Dozent bei nationalen und internationalen Kammermusikkursen

Assistent von Paul Tortelier bei der Internationalen Sommerakademie, Nizza

Medaille d´Or beim Festival International des Jeunes Solistes, Bordeaux

Sonatenabende, Kammermusikkonzerte und Auftritte als Solist in Konzerten mit Orchester in Deutschland, dem europäischen Ausland und Rußland, darunter auch mit „Don Quixote“ von Richard Strauss in Nizza

Michael Pattmann, Schlagzeug

Der in Bochum geborene Schlagzeuger Michael Pattmann erhielt im Alter von 9 Jahren seinen ersten Unterricht an klassischen Schlaginstrumenten. Es folgte ein Orchesterstudiengang an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Martin Schulz. Michael Pattmann arbeitet in zahlreichen Ensembles und Orchestern, vor allem die zeitgenössische Musik mit ihrer teils vielfältigen Instrumentation bildet für den Schlagzeuger einen Schwerpunkt. Dies beeinhaltet auch das moderne Tanz- und Musiktheater, sowie elektroakustische Musik. Zur Zeit bereitet er an der Folkwang-Hochschule sein Konzertexamen vor und studiert an der Musikhochschule Köln Kammermusik bei Peter Eötvös.

Für ein zeitgenössisches Programm mit Klavier und Schlagzeug erhielt er die Folkwangförderprämie 1997. Michael Pattmann war an Rundfunkaufnahmen u.a. für den BR, WDR und Radio Bremen sowie an Einspielungen neuer Stummfilmmusiken für arte/ZDF beteiligt.

 

Bettina Petersen-Wilson, Alt

Gebürtige Berlinerin – aufgewachsen und erste musikalische Ausbildung in Berlin und Bonn.

Nach dem Diplomabschluss im Studienfach Kulturpädagogik (Schwerpunkte Musik und Auditive Kommunikationsowie Bildende Kunst und Visuelle Kommunikation)und Englandaufenthalt mit Bühnenerfahrung in Bath (Threepenny Opera) 1993

Gesangstudium an der Musikhochschule Detmold/Münster

verschiedene Konzert- und Produktionstätigkeiten.

Diplomabschluß 1998.

1996/97 Debüt als Gastsolistin an den Städtischen Bühnen Münster

Seither tätig u. a. als Konzert- und Bühnensängerin.

Olaf Pyras, Schlagzeug

geboren in Göttingen

viel Rockschlagzeug, dann Musik- und Kunststudium für das Lehramt in Kassel, danach Schlagzeugzeustudium in Münster

zahlreiche Arbeiten als Theatermusiker u.a. in Göttingen, Hannover, Kassel, Bonn, Karlsruhe

Experimentelle Musik- und Theaterproduktionen mit der Sparbier-Band (u.a. für den WDR),

Zusammenarbeit mit dem Autoren und Zeichner F.K. Waechter,

im Beiprogramm zur documenta x das Musik/Theater 1 Stunde 30 für eine Treppe mit Sabine Wackernagel,Christine Weghoff, Otto Schnelling, Arni Arnold

Mitarbeit in verschiedenen Ensembles für Neue Musik und CD-Aufnahmen

Lehrauftrag für Schlagzeug und die Schulpraktische Schlagwerkstatt an der Universität-Gesamthochschule Kassel

Schlagzeugsoloprojekte u.a. Wassermusik (für Spielzeugklavier, Einkochtöpfe, Zinkbadewanne u.a)

Kasseler Kunstpreis 1998

Thomas Reckmann, Keyboard

Mit fünf Jahren erster Klavierunterricht

Mit 15 Jahren privat bei Prof. Heinz Budde

Staatliche Musiklehrerprüfung in Münster bei Prof. Heinz Budde (1994)

Künstlerische Reifeprüfung der Folkwanghochschule in bei Prof. Catherine Vickers (1986)

Unterricht bzw. Kurse bei Prof. Günter Hauer (Karlsruhe), Karl Engel (Bern) und Halina Czerny-Stefanzka (Darmstadt)

Als Solist und Kammermusiker in In- und Ausland

Seit 1979 Lehrer an der „Westfälischen Schule für Musik“ der Stadt Münster

Während der Studienzeit in Essen zwei Semester Assistenz für Klavier an der Folkwangschule

Von 1987 bis 1989 Korrepetitor an den „Städtischen Bühnen“ in Münster.

Seit dem Wintersemester 1988/89 Lehrbeauftragter für das Fach

Kammermusik an der Hochschule für Musik Detmold Abt. Münster

Seit 1992 Dozent für Klavier an der Universität Osnabrück

Clemens Rave, Keyboard

studierte in Münster, Detmold und London bei Gregor Weichert, Vitaly Margulis und Peter Feuchtwanger. Besondere Impulse erhielt er durch die Arbeit mit Conrad Hansen und Sergiu Celibidache.

Abschluß des Studium 1987 mit dem Konzertexamen. Neben dem Solorepertoire gilt seine Vorliebe im besonderen der zeitgenössischen Musik (zahlreiche Uraufführungen in Zusammenarbeit mit Komponisten wie Michael Denhoff, Edison Denisov, Jo Kondo). Auftritte in ganz Europa und den USA. Rundfunkaufnahmen für den WDR, BR, DLF, HR, NDR; zahlreiche CD-Einspielungen im Bereich der Kammermusik und Solo-Klaviermusik. Preisträger beim 1. Internationalen Schostakowitsch-Wettbewerb. Seit 1990 ist er Dozent an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Münster.

Sebastian Schär, Trompete

hatte seinen ersten Unterricht bei Edward H. Tarr in Basel. Nachdem er mehrere internationale Meisterkurse mit Lehrern wie Vincent Chiczkowicz (Chicago), Gerald Webster, (Washington), Bo Nilson (Schweden), Hakan Hardenberger (Schweden) besucht hatte, studierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in der Klasse von Pierre Thibaud, wo er 1989 mit einem 1. Preis ausgezeichnet wurde. 1990 war er Finalist beim internationalen Solisten-Wettbewerb von Markneukirchen.

Als freischaffender Musiker umfaßt seine Tätigkeit heute die Zusammenarbeit mit Orchestern vom Barock bis zur Moderne, wobei der zeitgenössischen Musik von jeher sein besonderes Augenmerk galt. Dies zeigt seine Zusammenarbeit mit Ensemblen wie u.a. der Musikfabrik NRW, dem Ensemble Modern Frankfurt, dem Ensemble Varianti Stuttgart, dem Henze Ensemble Düsseldorf, sowie solistische Tätigkeiten, welche sich der Aufführung zeitgenössischer Literatur verpflichten.

Stephan Schulze, Tuba

geboren 1967, studierte Posaune und Tuba an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster und bei namhaften Jazzlehrern.

Er war Mittglied im Landes- und BundesJazzOrchester und spielte als Gast in zahlreichen Berufsorchestern, der NDR-Big Band und dem Collection Jazz Orchestra in Dallas/Texas.

Im kommenden Jahr wird er mit dem Ensemble „SurPlus“ ein Auftragswerk im Rahmen der Münchner Biennale uraufführen.

 

Hyun-Joo Suk, Sopran

1991-1993 Gesangsunterricht bei S. Steinmann an der Orchestervorschule Versmold / NRW

1993-1995 als Jungstudentin bei Prof. P. Ziethen an der Musikhochschule Detmold, Abt. Münster

Oktober 1998 Studienabschluß als Dipl. Gesangspädagogin

Seit dem SS/99 Aufbaustudium (künstl. Reifeprüfung) an der Musikhochschule Detmold

Schauspielunterricht bei Gustav Gromer und Thosten Marford

Kurse bei Ch. Prégardien, Prof. Papaulkas, Prof. P. Ziethen, G. Ziethen-Hantich, B. Sokowska, KS. Prof. W. Berry

Ergänzende Studien bei Jagna Sokawska-Kwika

 

 

1995 1. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert in Nürnberg

1996 2. Preis beim Euregio Vocal Concours in Wisch/ Niederlande

1998 den 1. Preis beim Bergheimer Sängerpreis, Finalistin beim Intemationalen Gesangswettbewerb in Köln

1996 Gastvertrag an den Städtischen Bühnen Münster

1997 Gastvertrag am Theater Villingen-Schwenningen

Teilnahme an verschiedenen Opernprojekten an der Musikhochschule Münster und den Bad Hersfelder Festspielen

 

Peter Stein, Violine

Der Geiger erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Köln, u.a. in der Klasse des Amadeus Quartetts. Seit 1990 Mitglied im Verdi Quartett, Köln unternimmt er regelmäßig Tourneen durch Europa und die Vereinigten Staaten und ist Gast bei Festivals wie Schleswig-Holstein-Musikfestival, Salzburger Festspiele, Oregon-Bach-Festival. Er unterrichtete von 1993-1999 an der Hochschule für Musik in Detmold.

 

Susanne Stelzer, Oboe

wurde im Ruhrgebiet geboren. Ihren ersten Oboenunterricht erhielt sie im Alter von zehn Jahren bei Ionel Radonoci. Bald spielte sie in diversen Jugendorchestern in Essen, Mülheim und Oberhausen. Mit sechzehn Jahren wurde sie für das Landesjugendorchester sowie für das Kammerorchester NRW ausgewählt; Unterricht erhielt sie bei Liviu Varcol und Helmut Hucke.

Susanne Stelzer studierte in Münster bei Reinhard Lüttmann und Klaus Lebowski. Ihr Studium schloß sie mit der Staatlichen Prüfung für Musikschullehrer im Fach Oboe und Allgemeine Musikerziehung, sowie mit der Künstlerischen Reifeprüfung im Fach Oboe ab. Heute steht Susanne Stelzer in reger Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Sie unterrichtet an der Westfälischen Schule für Musik der Stadt Münster und leitet den Kinder- und Jugendchor der evangelischen Apostelkirche.

Wolfgang Tiemann, Tenor

studierte die Fächer Schulmusik, Chor- und Ensembleleitung sowie Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seine Lehrer waren Prof. Gerhard Faulstich und später Prof. Helmut Kretschmar.

Wolfgang Tiemann konzertierte in ganz Deutschland vor allem als Evangelist mit dem oratorischen Werk J. S. Bach’s, aber auch mit zeitgenössischer Musik (Uraufführungen von Seither und Klebe) und Liederabenden (Schuberts Schöne Müllerin, Strauss- und Pfitznerlieder). Konzertreisen führten ihn bislang nach Frankreich, Russland und in die Niederlande.

Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater ist Tiemann seit 1995 Lehrkraft für Gesang an der Hochschule für Musik Detmold.

 

Theo Wiemes, Horn

Geboren 1960, bekam Theo Wiemes seinen ersten Hornunterricht 1972 von Otto Harm, Solo-Hornist der „Niederrheinischen Sinfoniker“ in Mönchengladbach. Von 1976 bis 1982 erhielt er mehrmals Preise bei „Jugend musiziert“.

Von 1982 bis 1985 studierte er Horn in Aachen bei Hiroshi Yamagishi, heute Solo-Hornist im NHK-Orchester in Tokio, und bei David Bryant, Solo-Hornist des Gürzenich-Orchester Köln.

1985 absolvierte er ein Praktikum als stellvertretender Solo-Hornist des Gürzenich-Orchester Köln. Von 1986 bis 1988 war er Wechselhornist des Oldenburgischen Staatsorchesters. Seit 1988 ist Theo Wiemes Solo-Hornist der Radio-Philharmonie des Norddeutschen Rundfunks Hannover. Im Rahmen seiner Tätigkeit beim NDR konzertierte und produzierte er auch mehrfach als Solist.

Er wirkte als Kammermusiker bei mehreren Konzerten und Schallplattenaufnahmen des Consortium Classicum mit, und ist Mitglied der Bläsersolisten Hannover und des Arte-Ensembles.

Er ist ebenso Mitglied des Neuen Ensembles Hannover der hgnm, der Hannoverschen Gesellschaft für neue Musik, und engagiert sich für die Aufführung moderner Werke.

1990 erhielt Theo Wiemes den Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster.

 

Frank Wingold, Elektrische Gitarre

Gewann 1993 den Europ´ Jazz Contest in Brüssel und erhielt dort außerdem den „Preis für den besten Solisten.“ 1995 Mitglied und Mitkomponist der Gewinnerband des Ruhr-Rock-Festivals.

CD-Veröffentlichung eigener Kompositionen mit dem Trio AGOG auf JazzHaus Musik. Mitwirkung bei Konzerten und CD´s des JAZZ ORCHESTERS RHEINLAND-PFALZ, POST NO BILLS, u.a. sowie Solokonzerte. Neben Konzerten in Europa, USA, Rußland, Malta und Mittelamerika Mitwirkung bei Radio- und Fernseh-Produktionen, Hörspielen, Theater, Tanztheater und Modernem Musiktheater, im klassischen wie im Jazz- bzw. improvisierenden Bereich. Internationale Festivalauftritte, z.B. North Sea Jazz Festival Den Haag, Leipzig, Köln, Malta, Perm.

Arndt Winkelmann, Fagott

1962 geboren in Spellen; aufgewachsen in Duisburg

1982 erster Fagottunterricht

1986-95 Fagott- und Gesangsstudium an der Musikhochschule in Dortmund

1993 und 1995 Künstlerische und pädagogische Abschlüsse

Seither Arbeit als freischaffender Fagottist, Sänger sowie als Fagott- und Gesangslehrer. Konzertreisen nach Saarbrücken, Leipzig, Berlin, Nordfrankreich, Russland, Israel, Australien.

Preisträger beim Euregio-Gesangswettbewerb.

Peter Ziethen, Bariton

studierte an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Peter Witsch (außerdem bei Christa Schwarz-Walter, Clemens Glettenberg und Erika Köth). Künstlerische Reifeprüfung „Mit Auszeichnung“, Konzertexamen, Gewinner verschiedener Wettbewerbe, Opernengagements an der Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf/Duisburg) und an der Deutschen Gastspieloper Berlin sowie Gastspiele. Konzertverpflichtungen bei zahlreichen Festivals mit Liedern und Oratorien weltweit: Über Deutschland hinaus in vielen Ländern Europas sowie in Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, Australien und Neuseeland. Sein umfangreiches Repertoire beinhaltet alle Epochen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der zeitgenössischen Musik mit zahlreichen Uraufführungen. Viele Komponisten widmeten Peter Ziethen ihre Werke. Rundfunk-, TV-, CD/Schallplattenaufnahmen. Gastdozent bei Meisterkursen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Japan, Korea, Australien und Neuseeland. Gastprofessor an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gegenwärtig Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Detmold/Münster.

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