Tabellarische Geschichte

1984
Tödliche Schüsse an der Universität zu Köln.
Die Wiener Journalistin Erika Wantoch recherchiert den Vorfall. Publikationen erscheinen u.a. in der Zeit und in Profil (Wien).
1992 Erste Gedanken über eine Opernaufarbeitung der Geschehnisse. Kontakte mit Literaten wegen eventueller Mitarbeit.
1993
Erste (einmonatige) Arbeitsphase mit Thomas Brasch in San Francisco.
Thomas Brasch spricht den Satz „Eine Oper schreiben heißt keinen anderen Ausweg wissen“.
Analyse des Satzes und Ausarbeitung des formalen Plans für die Oper.
Die University of California in Berkeley unterstützt das Projekt mit Sachmitteln (Provost’s Research Fund Award).
Zweite Arbeitsphase mit Thomas Brasch in San Francisco. Abfassung des 11teiligen Librettos durch Brasch (es basiert auf dem formalen Plan, der von seinem Statement abgeleitet wurde)
Januar –
Dezember 1994
Arbeit am 1.Akt (am CNMAT / Berkeley)
März 1995 –
September 1996
Arbeit am Intermezzo (am CNMAT / Berkeley und ZKM / Karlsruhe)
November 1995 /
Februar 1996
Teilnahme am Wettbewerb Blaue Brücke Dresden
Eingereicht: Intermezzo mit Regiekonzept von Hans Werner Kroesinger.
Die Jury zeichnet das Projekt mit einer Aufführungs- und Förderungsempfehlung aus
Oktober 1996 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der Neuen Akademie Braunschweig für Intermezzo. Uraufführung von Intermezzo durch das Ensemble WireWorks
Juni 1996 – Mitte 1998 Arbeit am 2. Akt (in Münster).
September 1997
Aufführung von Eine andere Sprache sprechen (auf der 3. Szene des 2. Aktes basierend) bei Stadtklang (der Begleitveranstaltung zur Münsteraner Skulpturenausstellung; durch das Ensemble WireWorks)
Publikation des Librettos durch die Zeitschrift Theater der Zeit (Berlin)
September 1998
21.Dezember 1998
Fertigstellung der Partitur
Öffentlicher Vortrag im Atelier Freie Stücke, Münster

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